Veröffentlicht am 09.09.2022
,,Standortbestimmung“ auf dem Weg in die Berufswelt an der Hochschule Ruhr West
Während die Sekundarstufe I am zentralen Wandertag ihre Exkursionen unternahmen und die Q2 für ihr Stufenfahrt nach Berlin reiste, gab es für unsere Einführungsphase ebenfalls ein besonderes Programm: Wie auch in den übrigen Jahren fand erneut ein Workshop zur Berufsorientierung statt. Diesmal in den Räumen der Hochschule Ruhr West.
Nachdem bereits in der Mittelstufe (Klasse 8: Potenzialanalyse und Berufsfelderkundung; Klasse 9: das zweiwöchige Schülerbetriebspraktikum) erste Erfahrungen im Zusammenhang mit einer Annäherung an einen etwaigen Wunschberuf gesammelt wurden, zielte die „Standortbestimmung“ - so der Name dieses Workshops in der Einführungsphase - auf die weitere Planung der Berufsorientierung in der Oberstufe.
Dabei wurden die Eindrücke der letzen Jahre gebündelt, erkannte Stärken thematisiert und die weiteren Schritte erwogen, die es gilt in den nächsten Jahren zu gehen, um nach der Schule eine persönliche Lebensperspektive im Rahmen der Berufsfindung zu konturieren. In diesem Sinne war dieser dreistündige Workshop im ersten Block des Tages eine Möglichkeit auch bestimmte Werte und Lebensziele zu reflektieren und die eigenen Ansprüche zu klären, die letztlich auch den Stellenwert der „Arbeit“ und die Aspekte eines Wunschberufs bestimmen.
Der Workshop wurde in den Räumlichkeiten der Hochschule Ruhr West durchgeführt, da aufgrund des MINT-NRW-Tages, dessen Ausrichter unsere Schule war, keine Kapazitäten mehr zur Verfügung standen. Wir bedanken uns für die freundliche Aufnahme und das Programm im zweiten Block des Tages mit einem breiten Angebot an weiteren Workshops, in denen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit hatten diverse Studiengänge der Hochschule kennenzulernen.
Natürlich ist auch dies nur ein Schlaglicht im Sinne der selbstständigen Entwicklung, dennoch hoffen wir, dass einige Anreize gegeben wurden, um sich ernstlich und offen mit der eigenen Zukunft auseinanderzusetzen und diese als wichtig und gestaltbar anzunehmen. Dass ein Pfad eingeschlagen werden konnte, der in den nächsten Workshops individuell fortgeführt werden kann und am Ende eine selbstsichere und -gewisse Berufsentscheidung unterstützt. Unsere Hoffnung: mögen möglichst viele ihre „Berufung“ entdecken, die sich in Berufsformaten auszudrücken im Stande ist.
AKB/DUR