
Veröffentlicht am 26.01.2017
Patenprojekt der Schülervertretung
Die betreuenden Schülerinnen und Schüler aus den Stufen neun bis zwölf wurden im Losverfahren den Klassen der neuen Jahrgangsstufe fünf zugeordnet. In einem zweiten Schritt leiteten die Paten eine Unterrichtsstunde in ihren Klassen und stellten ihre Funktion vor.
Die Paten sind neben der Klassenleitung Ansprechpartner für die oftmals unsicheren Fünftklässler, die von einer kleinen Schulgemeinde zu einer großen und für sie oft unübersichtlichen Schule gewechselt haben. Sie helfen den neuen Mitschülern bei allen Fragestellungen rund um die Schule. Wo ist der Biologieraum oder der Physikraum, wie kann ich ein Buch ausleihen, welche Lehrer kann ich zu welchen Fragen ansprechen? Bei all diesen Unsicherheiten stehen die Paten den „Neuen“ zur Seite. Darüber hinaus helfen sie auch, wenn es darum geht, zwischen Schülern und Lehrern zu vermitteln, oder wenn es in der Klasse mal zu Konflikten kommt. Die Paten können da manchmal schneller helfen als der Lehrer oder die Lehrerin. Geplant ist auch, dass die Paten als Begleiter an Exkursionen, Wandertagen und Klassenfahrten teilnehmen, sodass die Fünftklässler ihre Helfer besser kennen lernen und sie Vertrauen zu ihren Betreuern entwickeln. Mit der Klasse regeln die Paten individuell, wie sie ihren Schützlingen weiter helfen können.
Die SV beabsichtigt mit ihrem neuen Projekt, den Fünftklässlern den Übergang von der kleinen, überschaubaren Grundschule in die große weiterführende Schule zu erleichtern. Sie wollen ihnen helfen, sich möglichst schnell in die neue Schulgemeinschaft einzufinden und dazu beitragen, dass sie sich an der neuen Schule wohlfühlen.
Zudem sollen die neuen Schüler in die Belange der SV eingeführt werden und ihnen wird gezeigt, welche Mitbestimmungsmöglichkeiten die Schüler an der Schule durch den Schülerrat haben. Und wenn sie Interesse haben, sind sie gerne in der SV willkommen und können dort die Arbeit mitgestalten.
Für Fragen steht die Schülervertretung gerne zur Verfügung.
Carla Bucksteeg und Maximillian Deden