Veröffentlicht am 11.05.2017

Eine Zeitreise in das Jahr 30 n. Chr. – Evangelische Religionskurse begeben sich auf die Spuren Jesu

Die 41 Schülerinnen und Schüler wurden gemeinsam mit ihren Fachlehrerinnen Frau Falk und Frau Gutt von Pfarrer Meurer in einem Raum, der an ein orientalisches Café erinnerte, begrüßt. Räucherstäbchen und Gewürztee vermittelten sofort einen Eindruck vom Leben im Orient. Von dort aus machten sich die Schülerinnen und Schüler in Gruppen auf den Weg: An verschiedenen, aufwändig gestalteten Stationen erfuhren sie, wie sich der Einzug in Jerusalem abgespielt haben könnte und was das Abendmahl bedeutet. Der Einzug in Jerusalem wurde den Kindern zum Beispiel durch das Einspielen von Tonbeiträgen in einem besonders dekorierten Raum anschaulich gemacht. Unterstützt von Dunkelheit und Licht wurde auch gezeigt, welche Bedeutung die Kreuzigung und die Auferstehung Jesu für Christen haben kann. Den Abschluss bildete die Möglichkeit für die Schülerinnen und Schüler sich kreativ mit der Thematik auseinanderzusetzen, indem sie einen Regenbogen gestalteten.

 

Der Besuch des „Ostergartens“ ergänzt die unterrichtliche Auseinandersetzung mit dem Thema „Lebensangebote von Jesus von Nazareth - Jesus in seiner Zeit und Beispiele heutiger Nachfolge“, das der Lehrplan für die Jahrgangsstufe 6 vorsieht. Der Besuch des „Ostergartens“ ist Teil einer Reihe von Projekten, Exkursionen oder Aktionen, die den Schülerinnen und Schülern ermöglichen – über den „normalen“ Unterricht hinaus – andere Zugänge zum Thema „Religion“ zu finden.